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Skripts, Präsentationen und Nützliches

Extended Events, obwohl bereits seit SQL Server 2008 im Produkt enthalten, sind bisher nur wenigen Eingeweihten als performantes und flexibles Tracing Framework in SQL Server bekannt.
Seit SQL Server 2012 ist auch eine Benutzeroberfläche für dieses wichtige Feature im SQL Management Studio verfügbar. Es gibt also keinen Grund mehr, nicht mit Extended Events loslegen zu wollen. Noch dazu da SQL Trace abgekündigt ist und nicht mehr weiterentwickelt wird.
Mit den Skripten in der SQL Server Solution kann man bestehende SQL Trace Scripts elegant nach Extended Events konvertieren und dann nur mehr monitoren: TempDb Contention, Query Performance, Session Level Waits, Page Splits, Blocking Issues, Lock Escalation, Deadlocks.

"Ein SQL Server läuft von alleine schnell." Nun ganz so ist es nicht. Etwas Nacharbeit ist schon nötig, um langfristig Freude mit ihm zu haben. Neben der Wahl der richtigen Edition sollte die SQL Server Instanz an die Hardware und den Workload angepasst werden:

  •  Wohin mit den Daten- und Log-Dateien und wie sieht überhaupt eine gute Pflege der Indizes und Statistiken aus?
  •  Wie sollte die TempDb konfiguriert werden, um proaktiv etwaigen Leistungsverlust zu vermeiden?
  •  Welche Datenbankwarnungen sollten aufgesetzt werden?
  •  Warum ist eine SQL Server Baseline wichtig und was gehört dazu?
Und auch die Virtualisierung wird mit den Lösungen in der Cloud immer beliebter. Was sollte diesbezüglich beachtet werden?

Die Wartung einer SQL Server Instanz und der Datenbanken haben wir bereits besprochen. Das sollte mittlerweile kein Thema mehr sein. Doch was machen wir, wenn unsere Datenbanken groß werden, richtig groß? Dann wird es spannend:

  •  Wie bringen wir den Consistency Check im Wartungsfenster unter und wie können wir auch in einer "Very Large Database" die Indizes und Statistiken noch vernünftig warten?
    "Staggered Index Maintenance" ist hier das Schlüsselwort.
  •  Welche Möglichkeiten bietet uns SQL Server, um Daten zu komprimieren? Wie können wir das Konzept der Partitionierung anwenden, um bspw. historische Daten geschickt zu archivieren oder in unserem Datawarehouse per „Sliding Window“ Daten elegant zu laden oder zu entladen?
  •  Und was machen wir eigentlich im Fehlerfall, wenn wir von einem Backup eine große Datenbank wiederherstellen müssen und unter Zeitdruck stehen?
    Gut, dass wir "Piecemeal Restores" und die "Partial Database Availability" besprechen werden.
Zu guter Letzt dürfen wir in diesem Zusammenhang den Resource Governor nicht vergessen, der uns dabei hilft, in großen Umgebungen die Leistungszuweisung zu kontrollieren.

So, 24. Mrz 2024

 SQL Server Health Check

Datenbankanwendungen stellen hohe Anforderungen. Es wird eine minimale Antwortzeit und eine maximale Skalierbarkeit in Bezug auf die Datenmengen und die Benutzerzahlen erwartet. Häufig werden Versäumnisse bei der Entwicklung erst nach der Inbetriebnahme sichtbar, wenn in der Produktionsumgebung der Datenbankserver der vollen Belastung ausgesetzt ist. Nachträgliche Änderungen am Design der Datenbank oder dem Code der Anwendung sind zeitkritisch und generieren einen großen Programmieraufwand.
In dieser Health Check Solution finden Sie alle Scripte und Empfehlungen für eine optimale Konfiguration, Wartung und Monitoring. Erkennen Sie mit der Tuning Methodik schnell und zuverlässig Verbesserungspotential und nutzen Sie die Möglichkeiten von SQL Server zur Optimierung.